2025-06-24

Musikalisches Sommerfest beim ABSV Friedrichshain-Kreuzberg

Berlin, 14. Juni 2025
Die Bezirksgruppe des Berliner Blindenvereins ABSV lud zum Sommerfest mit Musike und Kulinarik – und viele Mitglieder folgten der Einladung von Bezirkschefin Ute Benedikt. Mittags begann das Fest im Saal der Seniorenresidenz Domizil mit einer Ansprache von Gruppenleiterin Ute Benedikt, mit einem Sektempfang. Es roch da bereits genüsslich nach den kulinarischen Leckereien.

Bei Schweinesteaks, echter Thüringer Bratwurst, Hähnchenbrust und Gemüsespieß – alles vom Grill – konnten die Festgäste sich laben. Ein Melonensalat wurde noch zum Dessert gereicht. Dazu wurden die Besucher von DJ Ralf Hohn mit Musik aus der Jukebox unterhalten. Ralf Hohn machte auch die gesamte Technik. Er ist nicht nur Techniker und DJ, sondern auch Radiomoderator bei einigen Lokalradios.

Nach der kulinarischen Sättigung begann dann das musikalische Kulturprogramm mit dem bekannten Sänger Hans-Jürgen Beyer. Sein Repertoire umfasste Schlager, Swing, Italo-Pop und das klassische Liedgut.
„Tag für Tag“ war sein größter Hit als DDR-Schlagerstar, welchen er auch präsentierte. Dann kam „Ich wünsch Dir die Hölle auf Erden“, dem Lied hatte er Anfang der Neunziger einen großen Hit in der gesamten Republik. Richtig poppig und mit Gänsehaut-Effekt war seine grandiose Version des Harry-Styles-Hits „Sign of times“. Auch seine Interpretation des Welthits „Halleluja“ von Leonard Cohen erzeugte Gänsehaut. Mit Bacarole zeigte er stimmlich seine klassische Seite. Denn er ist ausgebildeter Sänger und war beim weltbekannten Thomanerchor Mitglied.
So richtig fetzig und mit Partylaune zeigte sich „Hansi“ Beyer bei „Ja Ja der Chiante-Wein“ und „Volare“. Wobei das zweite Lied in italienisch gesungen wurde. Seine Capri-Fischer“ rundeten den gesanglichen Ausflug nach Bella Italia ab.
Nicht zu vergessen seine englische Adaption von „Macki Messer“, der Welthit aus der Dreigroschenoper und das Werk von Kurt Weill und Bert Brecht.
Da rastete mancher Besucher fast aus und die Sommergäste bildeten einen großen Chor. Der Autor dieser Zeilen sang auch fest mit und war genauso begeistert von dem tollen Konzert von Hans-Jürgen Beyer.
Da hatte Ute Benedikt einen echt guten Fang gemacht. Ralf Hohn führte hier souverän die Technik.
Da wurde dann auch die Musik-Sättigung erreicht.

Am Nachmittag gab es dann noch Kaffee und wegen der Hitze Eis mit frischen Erdbeeren.
Da können sich die Mitglieder schon auf die Weihnachtsfeier freuen. Denn da gibt es wieder superleckeres Essen und für die Kultur wird das Satire-Duo Plückhan und Vogel sorgen.
Bericht: Hans Peter Sperber/ Sperbys Musikplantage

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